Kunst mal anders! Unsere Tipps für ein Kunsterlebnis in Zeiten von Corona Wertvolles Porzellan, Stilvolle Zeichnungen, wunderschöne Gemälde – alle ansprechend ins Szene gesetzt und doch in einem menschenleeren Raum. Zu Beginn der Pandemie-Ausbreitung mussten Museen und Ausstellungen von jetzt auf gleich ihre Türen schließen und waren wie viele andere kulturelle Angebote große Verlierer der COVID-19 Krise. Mittlerweile dürfen einige Kunstausstellungen und Museen mit entsprechenden Hygiene-Maßnahmen ihre Pforten wieder öffnen. Doch noch mehr: viele Galerien und Museen wurden kreativ und haben sich tolle neue Wege einfallen lassen, den Menschen auch in Zeiten von Corona Kunst näher zu bringen. Dies haben wir zum Anlass genommen und unsere Hiscox Kunst-Expertin und Underwriterin für Art & Private Clients Hannah Taege nicht nur zu ihrer Einschätzung der aktuellen Lage befragt, sondern auch um ihre Kunst-Tipps für das Corona-Frühjahr gebeten: Hannah Taege, Underwriter Art & Private Clients

1. Frage: Wie gehen Museen mit der aktuellen Krise um?

Hannah Taege: Zu Beginn der Corona-Pandemie waren viele der Museen und Ausstellungshäuser mit der Situation überfordert. Doch mittlerweile gibt es ein breites Angebot an neuen Lösungswegen, um die Menschen auch in Zeiten von Corona aus ihrer Isolation hinein in eine Welt der Kunst und Kreativität zu holen. Ich finde es zum Beispiel sehr spannend, wie Museen ihre Sammlungen mit digitalen Mitteln in Szene und neue Zusammenhänge setzen. Viele Museen schaffen neue, „virtuelle Ausstellungsräume“, um Kunst weiterhin erlebbar zu machen. So auch das bekannte Lenbachhaus in München: Hier kann man sich unter dem Motto „Museum für Zuhause“ Ein tolles digitales Angebot, was ich jedem ans Herz legen möchte. Bereits beste Voraussetzungen haben aktuell Kunst-Projekte unter freiem Himmel. Ich denke hierbei an den Ein Podcast von und mit Johann König“ spricht er eine Stunde lang mit verschiedenen Künstlern und Sammlern über ihr Leben und natürlich über Kunst. Auch das [email protected] kann man sich für die Events anmelden.  
    App „My Art Walk“. Mit dieser App kann man sich selbst einen Rundgang durch verschiedene, kürzlich geöffnete Kunstausstellungen in verschiedenen deutschen Großstädten zusammenstellen. Gerade für jüngere Kunst-Liebhaber ist das eine tolle, digitale Anwendung.  
      Berlinischen Galerie ihre Türen aktuell wieder schließen, dennoch gibt es für die derzeitige Ausstellung „Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre“ ein tolles Add-On: Per Web App kann man bei zur Hiscox Online Art Trade Report zeigt. Allen voran sind hier die großen Galerien und Auktionshäuser, die ihren Kunden umfangreiche Services bis hin zu digitalen Schau-Räumen bieten. Auch die im Mai startende Kunstmesse Frieze bietet einen Online-Viewing Room an, für den man sich demnächst registrieren kann. Laut Ergebnissen des Hiscox Online Art Trade Reports sind 65 Prozent der Befragten überzeugt, dass die Auswirkungen der Pandemie auf den Online-Markt sowohl dauerhaft als auch transformativ sein werden. Auch uns bei Hiscox sind digitale Lösungen für die Zusammenarbeit mit Ihnen und für Ihren Vertrieb wichtig. Mit unserem